Radio: die qrew empfiehlt und erzählt…

Diesmal haben auch wir uns online getroffen.

Wir erzählen von der neuen Ausgabe der Zeitschrift Queerulant_in, Erfahrungen im Umgang mit diskriminierende Äußerungen und Feedback im Podcast und einem digitalen Konzertabend mit dem Kabarett-Musik-Duo Suchtpotenzial.

Ihr könnt die Sendung online (ohne Musik)
oder am Samstagabend, 05.12. um 20 Uhr (mit Musik) im Freien Radio Kassel (Wiederholung am Sonntag um 11Uhr) hören.

Online: https://www.freie-radios.net/105632
Freies Radio Kassel: https://www.freies-radio-kassel.de/
105,8 MHz

Im unregelmäßigen Rhytmus besprechen wir politische Themen, die uns bewegen, im Freien Radio Kassel im Rahmen der Sendung “LILI”, Libertäre Informationen lokaler Initiativen.

Radio: Buchvorstellungen der qrew (vermutlich Teil 1)

Im Sommer 2020 aus dem Studio mit Masken gesendet, hat ein Teil der qrew ein paar Bücher herausgesucht und vorgestellt. Von Sammelband über Comics bis zu Science Fiction und Fantasie ist Vieles dabei. Hört rein und lasst euch inspirieren

Dieser Beitrag lief im Radio bereits im Sommer im Freien Radio Kassel (mit Musik) Ihr könnt die Sendung aber online (ohne Musik) jederzeit hören.

Online: https://www.freie-radios.net/105679
Freies Radio Kassel: https://www.freies-radio-kassel.de/
105,8 MHz

Im unregelmäßigen Rhytmus besprechen wir politische Themen, die uns bewegen, im Freien Radio Kassel im Rahmen der Sendung “LILI”, Libertäre Informationen lokaler Initiativen.

Redebeitrag der qrew von der Demo gegen Fundis „Abtreibungen legalisieren – Antifeminismus sabotieren! In Kassel und überall!“ am 14.11.2020

Falls ihr am 14.11. nicht dabei sein konntet oder unsere Rede noch mal nachlesen möchtet, findet ihr unseren Redebeitrag jetzt auch hier auf unserem Blog:

Redebeitrag der qrew von der Demo gegen Fundis „Abtreibungen legalisieren – Antifeminismus sabotieren! In Kassel und überall!“ am 14.11.2020 weiterlesen

Aufruf Aktionen gegen das Lebensrechtsforum des TCLG am 14.11.2020

Die qrew unterstützt auch dieses Jahr einen Aufruf  eines breiten Bündnisses um fu*k (feminism unlimited kassel) sowie weiteren Personen und Organisationen sich gegen das Lebensrechtsforum und für körperliche Selbstbestimmung zu positionieren
Motto: Abtreibungen legalisieren – Antifeminismus sabotieren! In Kassel und überall!

12 Uhr: Auftakt am Rathaus, gegen 14.30 Schluss am Friedenshof in der Kleinen Rosenstraße 4 (nehmt Dinge mit um Lärm zu machen, am Besten Kochtöpfe, Löffel, Pfannen)

Aufruf Aktionen gegen das Lebensrechtsforum des TCLG am 14.11.2020 weiterlesen

Klage gegen DB: Prozess am 24.9.2020, 13Uhr in Frankfurt

Die TIN-Rechtshilfe lädt ein zur Öffentlichen Gerichtsverhandlung René_ Rain Hornstein gegen Deutsche Bahn Vertrieb GmbH.

Das TIN-Rechtshilfeprojekt bietet Unterstützung und Beratung für trans*, inter* und nicht-binäre (TIN) Personen, deren Reche verletzt wurden.
Es will mit seiner Arbeit gesellschaftliche Strukturen der TIN-Unterdrückung kritisieren und verändern.

Aktuell: Die Deutsche Bahn zwingt Personen, die Zugtickets oder eine Bahncard kaufen wollen, derzeit dazu, sich zwischen den geschlechtlich binären Anredeformen “Herr” oder “Frau” zu entscheiden.
Anders ist ein Vertragsabschluss und damit der Kauf von Zugtickets oder Bahncards nicht möglich.
Wenn mensch online oder über die App der Deutschen Bahn ein Zuckticket kauft, steht diese Anrede zusätzlich zum Namen auf dem Ticket, das bei Kontrollen im Zug vorgezeigt werden muss.

Seid dabei und unterstützt René_ Rain Hornstein: Landgericht Frankfurt am Main Do 24.09.2020 | 13:00 – 15:00 Uhr Gebäude B, Saal 176 Fragen und Anmeldung an: info@tinrechtshilfe.de

 

 

Radical Softness – Verletzlichkeit_en annehmen

Workshop am 04.10.2020 von 14:00-18:00 Uhr

Radical Softness steht für die Idee, offener mit schweren Gefühlen und Verletzlichkeiten umzugehen. Es kann bedeuten, dass Personen weniger schambesetzt darüber sprechen, wenn sie in einer Krise stecken. Es kann auch bedeuten, dass Menschen überhaupt erst bewusst spüren, dass es ihnen nicht gut geht und sie im Moment nicht leistungsfähig sind.

Was ist an diesen Überlegungen radikal?

Inspiriert von der Künstler_in Lora Mathis‘ wollen wir uns in diesem Workshop den Ideen von Radical Softness nähern. Dabei werden Verbindungen zu queeren, feministischen und psychiatriekritischen Strömungen gezogen. Es wird die Möglichkeit geben, sich gemeinsam darüber austauschen, was wir jeweils persönlich mit Radical Softness verbinden und welche Aspekte wir gern mal im Alltag ausprobieren möchten. Egal ob du zum ersten Mal von Radical Softness hörst oder du seit längerem darüber nachdenkst, bist du herzlich eingeladen vorbeizukommen.

Über die Referent_in: Kalle Hümpfner arbeitet seit 2016 bei life’s a beach zu Gefühlen, Self-Care, Anti-Diskriminierung und geschlechtlicher Vielfalt. Radical Softness begleitet Kalle mittlerweile als Workshop-Thema seit bald drei Jahren. Dennoch wird der Austausch für Kalle dazu nie langweilig, da immer wieder neue Fragen, Anliegen und Perspektiven auftauchen. Kalle ist nicht-binär trans und lebt in Berlin.

Anmeldung: Die Anzahl der Teilnehmer*innen an dem Workshop ist begrenzt. Für die Teilnahme an dem Workshop bitten wir dich, dich vorher anzumelden. Für die Anmeldung oder Fragen schreib uns eine E-Mail an: queerkassel[at]riseup.net

Ort: Der Workshop findet im 5. Stock der Treppenstraße 4 in Kassel statt. Der Raum ist über eine Treppe und einen Aufzug zu erreichen. Auch wenn wir uns drinnen treffen wird es genügend Abstand und frische Luft geben. Ein ausführlicheres Hygienekonzept wird vorher an die Teilnehmer*innen zugeschickt. Wenn du dazu vorher Fragen hast, meld dich gerne bei uns.


Die Veranstaltung wird unterstützt von dem Netzwerk LSBT*IQ Nordhessen.

 

Queer_feministische Perspektiven sichtbar machen – heute und jeden Tag!

Samstag, 29. August ist CSD|Pride in Kassel. Infos zu allen Aktionen gibts auf dieser Map: http://www.tiny.cc/csdezentral

Am Christopher-Street-Day (CSD) werden Identitäten und Lebensweisen abseits der heterosexuellen und cisgeschlechtlichen Norm dezentral, analog und digital sichtbar gemacht. Uns reicht das nicht aus! Wir wollen queeres Leben, queere Positionierungen und queer_feministische Perspektiven an jedem Tag sichtbar machen! Wir sagen:

  • stay soft, stay radical – weil auch unsere Emotionen politisch sind,
  • kein Queerfeminismus, ohne Antifaschismus – kein Antifaschismus, ohne Queerfeminismus – weil faschistische Ideologien sich auch gegen queere Identitäten und Lebensweisen richten und weil wir politische Kämpfe miteinander verbunden sehen wollen,
  • no credits for solidarity – weil Solidarität die Basis emanzipatorischer Politik ist,
  • I‘m not here for your entertainment – weil unsere Identitäten und unser Begehren uns gehören.

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Kassel United against Racism

5 Jahre March of hope: We stay united!
Rassismus tötet: we will fight!

We‘ll Come United ruft auf und lädt ein zu Antirassismus-Tagen vom 2. bis 5. September 2020

Nach der Ermordung von George Floyd durch einen Polizeibeamten in Minneapolis hat die Black Lives Matter-Bewegung die Straßen erobert und allen gezeigt, dass Rassismus ein weltweites System ist – und dass antirassistische Kämpfe im Mittelpunkt sozialer Aufbrüche stehen. In einer eindrucksvollen Welle globaler Demonstrationen wurde deutlich, dass es unzählige Querverbindungen zwischen unseren Kämpfen gibt. Wir glauben, dass es neuer, großer Koalitionen für Gerechtigkeit, für soziale und politische Rechte und für ein anderes Gemeinsames bedarf – über verschiedene Bewegungen hinaus und transnational.

Auch in Zeiten von Corona gilt: Wir sind hier. Wir sind immer noch da, in Europa, Deutschland und in Hanau, daran kann kein Terror, kein BAMF und keine Ausländerbehörde etwas ändern.

Vom 2-4.September lokal dezentral!
Anfang September wollen wir zusammen kommen und gemeinsam Aktionen planen, in Städten, Dörfern und Landkreisen. Wir wollen trotz der Herausforderungen der Pandemie zeigen, dass wir an diesen verschiedenen Fronten für eine solidarische Gesellschaft weiterkämpfen. Ideen gibt es viele: ob Aktionen zivilen Ungehorsams, Veranstaltungen zu Bürger*innenasyl, ein Bestreiken der Ausländerbehörde oder ein regionaler Marsch von Ortschaft zu Ortschaft, von Lager zu Lager, für Bewegungsfreiheit und das Recht zu Bleiben. Ob Demonstrationen und Aktionen, Visualisierungen, Online-Aktivitäten oder Straßentheater – lasst uns zusammen kämpfen für Bewegungsfreiheit, gleiche Rechte und gegen Rassismus!

Zum 5. September
möchten wir uns dezentral auf regionaler Ebene sammeln, um We*ll Come United in diesem Jahr parallel in mehreren Bundesländern oder auch regionalen Zusammenschlüssen zu erleben und unsere Vielfalt und Stärke sichtbar zu machen.

United against Racism!

Mehr Infos: https://kuar.noblogs.org/

Gedenken. #HanauWarKeinEinzellfall

Am 19.2.2020 wurden bei einem rassistischen Terroranschlag in Hanau Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov ermordet. Sie waren Schwestern, Brüder, Kinder, Mütter und Väter, Freund*innen, Kolleg*innen, Nachbar*innen, die aus rassistischen Motiven aus dem Leben gerissen wurden.

Wir möchten ihnen gedenken und rufen gemeinsam zur einer Mahnwache am Mittwoch, den 19.8.2020 um 17:30 Uhr vor dem Kasseler Rathaus auf. Lasst uns gemeinsam die Erinnerung an diese Menschen und ihre Namen wachhalten und ein Zeichen gegen rechte Gewalt setzen.
Das Motiv heißt Rassismus! Gemeinsam gegen rechten Terror!

#HanauWarKeinEinzellfall
#RassismusToetet
#SayTheirNames

Weiterer Hinweis:
Am Samstag, 22.8.2020 findet eine bundesweite Demonstration in Hanau statt. Eine gemeinsame Zugfahrt aus Kassel ist geplant. Treffpunkt: Kasseler Hauptbahnhof um 8:45. Abfahrt 9:11 Uhr.

Mehr Infos: https://19feb-hanau.org/

Queer_feministische Perspektiven sichtbar machen! – Pride 2020

Der diesjährige CSD Kassel am 29. August wird mit verschiedenen  dezentralen, analogen und digitalen Aktionen und Veranstaltungen   gestaltet werden. Ausführlichere Infos seitens des CSD-Orga-Teams gibts…
… in der Pressemitteilung CSD 2020
… bei Facebook: https://www.facebook.com/kasselpride
… und Instagram: csdkassel

Auch wir sind mit einer kleinen Aktion dabei
An verschiedenen Orten des Alltags setzen wir in Kassel ein Statement. Mit Patches werden nicht nur am CSD queer_feministische Perspektiven sichtbar, sondern auch an jedem anderen Tag. Du findest die Patches u. a. in der Innenstadt, an der Universität Kassel, im Mitgliederladen Schmackes, Mitgliederladen Mila O. in Kaufungen und an weiteren tollen Orten (Ergänzungen folgen…).

Wo genau?!
Campus Holländischer Platz
34127 Kassel

Mila O.
Am Brauplatz 3
34260 Kaufungen
https://www.mila-o.org

Schmackes
Brandtfabrik / Erzbergerstr. 51
34117 Kassel
https://www.schmackeskassel.de/