Workshop am 17.09.2021 von 13:00-17:00 Uhr
in Präsenz geplant, je nach Infektionsgeschehen digital (zoom).
Was tun wenn nahe Menschen in eine „Krise“ stürzen? Schnell sind Wohngemeinschaften und politische Gruppen überfordert. Wie kann solidarische Unterstützung jenseits von Psychiatrie aussehen? Wo liegen die eigenen Grenzen, und was, wenn es nur noch Konflikte gibt? In dem Workshop geht es darum nach Umgangsstrategien zu suchen, die nicht nur eine Menge unbezahlte Arbeit sind oder sofort die Betroffenen pathologisieren, also für krank erklären. Es gibt zu wenig Ansätze dafür in dieser Gesellschaft, und es ist wichtig, diese miteinander aufzubauen.
Im Workshop möchten wir gemeinsam verschiedene Umgangsweisen diskutieren und erarbeiten. Hierbei möchten wir insbesondere auf die Bedürfnisse und Fragen der Teilnehmer*innen eingehen und die Erfahrungen und Perspektiven dieser berücksichtigen.
Referentin
Peet Thesing ist Autorin des Buches Feministische Psychiatriekritik, erschienen 2017 im Unrast-Verlag.
Ort und Barrieren
Wir wünschen uns persönliche Treffen und Austausch. Deswegen planen wir die Veranstaltung in Präsenz durchzuführen. Je nach Infektionsgeschehen wird der Workshop digital stattfinden.
Bei Präsenz: Der Workshop findet im 5. Stock der Treppenstraße 4 in Kassel statt. Der Raum ist über eine Treppe und einen Aufzug zu erreichen. Die Räume sind rauchfrei und es gibt Allgender-Toiletten. Auch wenn wir uns drinnen treffen wird es genügend Abstand und frische Luft geben. Ein ausführlicheres Hygienekonzept wird vorher an die Teilnehmer*innen geschickt. Wenn du dazu vorher Fragen hast, meld dich gerne bei uns.
Anmeldung und Fragen
Da die Teilnahme-Anzahl begrenzt ist, bitten wir um eine Anmeldung an unsere Mail-Adresse.
Gerne kannst du dich auch bei Fragen zum Workshop an uns wenden. Auch wenn dir noch Informationen fehlen, um gut an dem Workshop teilnehmen zu können, gib gerne Bescheid.
Mail-Adresse: queerkassel[at]riseup.net
Veranstalter*innen
Der Workshop ist teil der Veranstaltungsreihe „stay soft and radical“. Die Veranstaltungsreihe wird organisiert durch den local e. V. und qrew Kassel
und gefördert durch die Hannchen-Mehrzweck-Stiftung
www.hms-stiftung.de