Die qrew unterstützt den folgenden Aufruf. Außerdem möchten wir nochmal auf die gemeinsame Fahrt nach Wiesbaden hinweisen.
»Demo für Alle«? Läuft nicht! Let’s make some beautiful trouble!
Die qrew unterstützt den folgenden Aufruf. Außerdem möchten wir nochmal auf die gemeinsame Fahrt nach Wiesbaden hinweisen.
»Demo für Alle«? Läuft nicht! Let’s make some beautiful trouble!
Das autonome schwul trans* queer referat organisiert eine gemeinsame Anreise mit dem Zug nach Wiesbaden am 30.Oktober. Treffpunkt ist um 08:00 am Hbf Kassel:
„Seit diesem Sommer liegt ein neuer Lehrplan zur Sexualerziehung vor, der die Aufklärung über Homosexualität, Transsexualität und andere Formen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Schule behandeln soll.
Hinweis: Demo Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gemeinsame Anreise aus Kassel weiterlesen
Es ist wieder soweit: Am Samstag, 5.11.2016, findet die Queer Party erneut statt.
Queer ist ein englischsprachiger Begriff und bedeutet im deutschen etwa ‚exzentrisch‘, ’seltsam‘, ‚unkonventionell‘, ‚komisch‘ und/oder ‚leicht verrückt‘. Ende des 19. Jahrhunderts wurde queer in den USA als eindeutig negativ besetzte Bezeichnung für hauptsächlich homosexuelle, männlich gelesene Menschen gebraucht. In den 1970er / 1980er Jahren entwickelte sich queer – durch Aneignung des Begriffes queer als Eigenbezeichnung von Schwarzen Trans*-Personen und Drag Queens aus der Arbeiter*innenklasse – zu einem positiv besetzten Begriff. Queer wurde somit lange als politischer Kampfbegriff verstanden und verwendet.
Für uns ist auch eine Queer Party politisch! Wir wollen am 5.11.16 einen möglichst diskriminierungsarmen Raum schaffen und miteinander gesellschaftliche Normierungen in Frage stellen und aufbrechen:
Im Folgenden möchten wir euch auf einen Bericht einer Aktivistin der Gruppe A & O (Anarchistische Aktion und Organisierung) zu den Themen Cis-Dominanz und Awareness auf dem anarchistischen Sommercamp in Österreich hinweisen:
„Ein kurzer Sommer der Anarchie – oder: Wie meine Brüste zum ersten Mal das Sonnenlicht sahen Bericht einer A & O Aktivistin vom A-Camp zu den Themen Cis-Dominanz und Awareness: weiterlesen
Unsere nächste Queer Party findet am 05.11. im K19 statt. Wir laden euch herzlich dazu ein, unser Orga-Team zu unterstützen. Gemeinsam möchten wir eine weitere schöne Queer Party an der Uni Kassel veranstalten. Dabei freuen wir uns, wenn ihr Interesse habt, bei der Orga (am liebsten dauerhaft) mitzumachen und die Party mit kreativen neuen Ideen zu füllen.
Einige von uns sind schon seit Jahren dabei, können es aber nicht ewig 😉 . Ein frischer Wind junger kreativer Menschen wird die einzigartige Partyreihe auf Dauer lebendig halten. Wir freuen uns auf euch!
Dienstag, 06.09. um 18:00 im autonomen schwul trans* queer referat
Am Samstag, den 03. September um 20:00 Uhr könnt ihr uns im Freien Radio Kassel hören!
Im Rahmen der Sendung “LILI”, Libertäre Informationen lokaler Initiativen, gibt es diesen Samstag Infos über die qrew, was wir eigentlich so machen und was wir unter queer verstehen.
Also hört rein! Entweder unter auf UKW 105,8 MHz oder im Livestream:
Wir unterstützen die Stellungnahme des autonomes schwul trans* queer referat der Uni Kassel zum ‚The Grand Queer Poetry Slam‘:
„Am Freitag, 19. August, fand der erste ‚The Grand Queer Poetry Slam‘ im K19 statt. Da wir uns über jede queere Initiative und über jedes queere Event in Kassel freuen und dieses unterstützen wollen, haben wir auch den queeren Poetry Slam beworben.
Leider muss sich das ast*qr hiermit jedoch in aller Deutlichkeit von dem queeren Poetry Slam distanzieren: So gab es einzelne Beiträge, die queerbashing betrieben, rechtsradikale Hetzte relativiert und
legitimiert haben.
Morgen ab 18 Uhr läuft auf 105.8 im Freien Radio Kassel und im Webstream unter: http://www.freies-radio-kassel.de/live-stream.html eine Radiosendung eines Workshops von der Herrschaftskritische Uni. Mit dabei werden auch ein paar Stimmen zu queerfeministischer Arbeit in Kassel und Awareness sein 🙂
Vergangene Woche wurden zwei studentische Mitglieder der Jusos Hessen Nord zur Zielscheibe sexualisierter Gewalt(1) in Form von Beleidigungen, Diffamierungen und Drohungen.
Ursprung des Hasses, ist eine Pressemitteilung der Jusos Hessen Nord, in der Kritik an der rassistischen Rhetorik über Vorfälle sexualisierter Gewalt gegenüber Frauen* durch vermeintlich geflüchtete Männer geübt wird. (2)
Zeitnah sah sich der Autor Thomas Lange dazu berufen, nicht nur über die Pressemitteilung der Jusos Hessen Nord in der nordhessischen Lokalzeitung „ExtraTip“ zu berichten, sondern auch seine Meinung dazu kundzutun (3). Die rassistische und antiemanzipatorische Argumentation von Thomas Lange bot in der Kommentarspalte einer Menge antifeminstischer, neurechter, konservativer Meinungen Platz.