Alle Beiträge von qrewkassel

Von den Besorgten Eltern zur AfD und Pegida – Der Antifeminismus der Neuen Rechten / 07.03.

Vortrag mit anschließender Diskussion

Von der Norm abweichenden L(i)ebensformen, Identitätem oder auch die ‚Sexualpädagogik der Vielfalt‘ werden verstärkt von Reaktionär-Konservativen und Rechten in das Zentrum politischer Debatten gerückt. Dabei wird Raum geschaffen für Rassismus, Nationalismus,Sexismus, Homo- und Trans*feindlichkeit. Im Vortrag werden an Beispielen die patriarchalen und anti-emanzipatorischen Strukturen von neofaschistischen und konservativen Kräften offen gelegt, analysiert und dekonstruiert, um dann gemeinsam zu evaluieren, wie Menschen unterstützt und argumentativ gegen anti-emanzipatorische Äußerungen Widerstand geleistet werden kann.

Datum: 07.03.2016
Uhrzeit: 19.30Uhr (ca. 1-2stunden)
Ort: Cafe DesAsta Arnold Bode str. 6 34127 Kassel (UniCampus HoPla)

Hate Poetry Slam „Porno, Puff und Petting“ / 15.12.

Dienstag, 15.12.2015 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum K19 (Moritzstraße 19, 34127 Kassel)

Im Rahmen der Vortragsreihe „Watch Out Antifeminismus!“, welche in Kooperation mit zahlreichen Institutionen, wie dem Fachbereich
Gesellschaftswissenschaften und verschiedenen Referaten des AStAs der Universität Kassel, stattfindet, findet am 15.12.2015 um 20:00 der Hate
Poetry Slam „Porno, Puff und Petting“ statt.

Frau Doktor und Co führen am Dienstag, 15.12. ab 20 Uhr im Kulturzentrum K19 mit ihrer Revue durch ein Jahr der Verdrehungen, Diffarmierungen und Unterstellungen zum Thema sexuelle Vielfalt, wie sie in Tagespresse und social media von statten gegangen sind. Hate Poetry Slam „Porno, Puff und Petting“ / 15.12. weiterlesen

Wohnraum statt Leerstand- Demo am 12.12. in Kassel

wohnraumstattLeerstandAm 12. Dezember ab 14Uhr findet in Kassel eine Demo  des Bündnisses Wohnraum statt Leerstand! – Bündnis für dezentrales Wohnen für Geflüchtete und sozialen Wohnungsbau für eine bessere und dezentrale Unterbringung von Geflüchteten statt.

Weitere Infos, sowie den Aufruf in verschiedenen Sprachen findet ihr hier

Aufruf zur Demonstration in Kassel am 12.12.2015
Start: 14 Uhr am Hugenottenhaus, Friedrichstr. 25 (2 Min Fußweg, Rathaus)

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Beitrag der qrew zum MBT Infotag „Von den Besorgten Eltern zur AFD und Pegida-der Antifeminismus der Neuen Rechten“

Am 14.November fand der Infotag des mobilen Bündnisses gegen Rechts “

Die neue Unübersichtlichkeit
Rechtspopulismus – gemeinsamer Nenner von Rechtskonservativen und extremer Rechter“ mit verschiedenen Workshops und Vorträgen zum Thema Rechtspopulismus.

Die qrew war auch mit einem Workshop dabei:

Von den Besorgten Eltern zur AFD und Pegida-der Antifeminismus der Neuen Rechten“

der angebliche „Genderwahnsinn“ Von der Norm abweichenden L(i)ebensformen, Identitätem oder auch die ‚Sexualpädagogik der Vielfalt‘ werden verstärkt von Reaktionär-Konservativen und Rechten in das Zentrum politischer Debatten gerückt. Dabei wird Raum geschaffen für Rassismus, Nationalismus, Sexismus, Homo- und Trans*feindlichkeit. Im Vortrag werden an Beispielen die patriarchalen und anti-emanzipatorischen Strukturen von neofaschistischen und konservativen Kräften offen gelegt, analysiert und dekonstruiert, um dann gemeinsam zu evaluieren, wie Menschen unterstützt und argumentativ gegen anti-emanzipatorische Äußerungen Widerstand geleistet werden kann.

Für alle, die nicht da sein konnten, hier die Präsentation unseres Inputs

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Sowie der Link zu den anderen angebotenen Workshops http://nordhessen.dgb.de/-/ODy

Queer Party – Still ♥’ing queer K19 / 14.11.

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Es ist wieder soweit: Am Samstag, 14.November, findet die Queer Party – organisiert vom Autonomen Schwul Trans* Queer Referat, dem Autonomen Referat für Frauen und Geschlechterpolitik und der qrew – erneut  im K19 statt.

Queer ist ein englischsprachiger Begriff und bedeutet im Deutschen etwa ‚exzentrisch‘, ’seltsam‘, ‚unkonventionell‘, ‚komisch‘ und/oder ‚leicht verrückt‘. Ende des 19. Jahrhunderts wurde queer in den USA als eindeutig negativ konnotierte Bezeichnung für hauptsächlich homosexuelle, männlich gelesene Menschen gebraucht. In den 1970er / 1980er Jahren entwickelte sich queer – durch Aneignung des Begriffes queer als Eigenbezeichnung von Schwarzen Trans*-Personen und Drag Queens aus der Arbeiter*innenklasse – zu einem positiv konnotierten Begriff. Queer wurde somit lange als politischen Kampfbegriff verstanden und verwendet.

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Vortragsreihe: Watch out Antifeminismus!

unikasserl_plakat_rz.inddMorgen (3.11.2015) startet die Vortragsreihe „Watch Out Antifeminismus! Praxis und Kritik queerer und feministischer Forschung“ mit einem Vortrag des Biologen und Sexualwissenschaftlers Heinz-Jürgen Voss (Hochschule Merseburg), der auf die biologisch gegebene geschlechtliche Vielfalt eingeht. Damit bezieht er sich auf gesellschaftliche Konstruktionen von Geschlecht, bei denen biologistische Argumentationen bemüht werden, um „absolute Wahrheiten“ über das Geschlecht herzustellen. Anlass der Vortragreihe ist ein erstarkender Antifeminismus, der sich derzeit in Presse, den Sozialen Medien und innerhalb von Hochschulen zeigt. Im zweiten Vortrag der Reihe widmet sich Anne Wizorek der Grenze des Sag- und Äußerbaren. Die Medienaktivistin und Mitbegründerin des „‪#‎Aufschrei‬“ fokussiert am 10.11.2015 auf die Meinungsfreiheit im Netz. Der Soziologe und Publizist Andreas Kemper (Univ. Münster) spricht sodann am 8.12.2015 über das Zusammenwirken von antiwissenschaftlichen, antifeministischen und homo/trans*feindlichen Argumentationen. Die Veranstaltungsreihe schließt am 15.12.2015 mit einer Performance, bei der Schmähungen und Diffamierungen, die gegen Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen hervorgebracht wurden, als „Hate Poetry“ inszeniert werden. Die Veranstaltungsreihe ist gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und wird getragen von einem breiten Bündnis aus 13 Organisationen, u.a. der Aids-Hilfe Kassel, dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und verschiedenen Referaten des AStAs der Universität Kassel.

Bei Rückfragen wenden Sie sich an: Prof. Dr. Elisabeth Tuider, tuider@uni-kassel.de

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Aktionswoche „All-gender-welcome-Toiletten“ Universität Kassel / 26.10. – 30.10.

Auch an der Universität Kassel wird sich, organisiert von verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen, an der bundesweiten Aktionswoche ‚All Gender Welcome‘-Toiletten vom 26. bis 30. Oktober beteiligt.

Wir finden den Ansatz von All-Gender-Toiletten unterstützend, da reine „Frauen“/“Männer“-Toiletten immer wieder zu Ausschlüssen, Diskriminierungen, unangenehmen Situationen etc. für Menschen, die nicht der zweigeschlechtlichen Norm entsprechen, führen.

Im Folgenden der Link zur Facebook-Veranstaltung der Aktionswoche in Kassel sowie der dazugehörigen  Pressemitteilung mit ausführlicherer Begründung und Beschreibung zu dem Konzept von ‚All Gender Welcome‘-Toiletten:

Aktionswoche „All-gender-welcome-Toiletten“ Universität Kassel / 26.10. – 30.10. weiterlesen

Von den „Besorgten Eltern“ zur AfD und PEGIDA – der Antifeminismus der Neuen Rechten

Beteiligung der qrew am Infotag des Bündnis gegen Rechts:

Die neue Unübersichtlichkeit
Rechtspopulismus – gemeinsamer Nenner von Rechtskonservativen und extremer Rechter

14.11.2015 – 10:00Uhr- 15:00Uhr

VHS-Kassel
Wilhelmshöher Allee 21
34117 Kassel

Das genau Programm findet ihr im Flyer: Infotag_BuendnisGegenRechts

Von „Besorgten Eltern“ zur AfD und Pegida –

der angebliche „Genderwahnsinn“ Von der Norm abweichenden L(i)ebensformen, Identitätem oder auch die ‚Sexualpädagogik der Vielfalt‘ werden verstärkt von Reaktionär-Konservativen und Rechten in das Zentrum politischer Debatten gerückt. Dabei wird Raum geschaffen für Rassismus, Nationalismus, Sexismus, Homo- und Trans*feindlichkeit. Im Vortrag werden an Beispielen die patriarchalen und anti-emanzipatorischen Strukturen von neofaschistischen und konservativen Kräften offen gelegt, analysiert und dekonstruiert, um dann gemeinsam zu evaluieren, wie Menschen unterstützt und argumentativ gegen anti-emanzipatorische Äußerungen Widerstand geleistet werden kann.

Um Anmeldung bis zum 1. November 2015 wird gebeten:
Deutscher Gewerkschaftsbund
Region Nordhessen
fon: 0561 / 72095-0
mail: kassel@dgb.de

 

Queeres Halloween / 31.10. / 21:00

Queeres HalloweenWir, die Menschen von der qrew und der queeren Aktion Kassel möchten euch am 31.10. um 21:00 ins Autonomes Zentrum Kassel (Halitstr. 204c) einladen um mit uns ein queeres Halloween zu feiern.

Werft euch in eure schönsten Drag-Outfits, holt das Kunstblut heraus, verkleidet euch nach Lust und Laune. Alle Gender, Monster & Nicht-Menschen willkommen!

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Aufruf: Asylrechtsverschärfung stoppen

die qrew unterstützt folgenden Aufruf…..

Wir rufen Sie/euch alle auf sich einer weiteren Entrechtung von Geflüchteten entgegenzusetzen! Für ein Grundrecht auf Asyl. Gegen Hungergesetze. Für ein ernstgemeintes Refugees Welcome – auf allen Ebenen!

Wir wollen nicht nur helfen, den Missstand zu verwalten, denn wir glauben, dass der sich nicht in den Flüchtlingszahlen begründet, sondern in den produzierten Fluchtursachen und in den verpassten Chancen, eine menschenwürdige Unterbringung und Versorgung zu gewährleisten. Wir wollen offene Grenzen und ein europäisches Asylsystem, welches Grund- und Menschenrechte beachtet. Eine humanitäre Flüchtlingshilfe darf nicht länger an Hilfsorganisationen und Freiwillige abgewälzt werden – wenn schon der Staat für diese Misere zuständig ist, so muss er die Verantwortung dafür übernehmen und die Kosten für Versorgung und Integration aufbringen.
Wir lehnen die derzeitigen Unterbringungskonzepte der Regierung ab, die Geflüchtete in Zelte, Container und Massenlager steckt – noch dazu in Gegenden, wo Geflüchtete Ziel rassistischer Angriffe werden oder aufgrund der Isolation kaum Zugang zur sozialen und ökonomischen Infrastruktur haben. Eine adäquate und dezentrale Unterbringung für Geflüchtete in eigenen Wohnungen ist möglich und notwendig. Jeder hat das Recht auf Privatsphäre und Schutz.
Wir fordern des weiteren ein Grundrecht auf medizinische Versorgung für alle Geflüchteten und damit die Abschaffung der bisherigen Zettel-Bürokratie, die der Laune des Sozialamts unterliegt. Medizin, Beratung, Begleitung, Deutsch- und Integrationskurse, Bildungs- und Weiterbildungsangebote sind grundsätzliche Rechte für alle Menschen – wie auch das Recht auf Arbeit.
Wir setzen uns ein für ein Ende der Ungleichbehandlung von Geflüchteten und lehnen die Einteilung in „gute“ und „schlechte“ Flüchtlinge ab. Wir fordern ein Grundrecht auf Asyl, welches Armut und jedwede Form der Unterdrückung und Ausbeutung ebenso berücksichtigt wie Kriege und politische Verfolgung.

Nein zur Asylrechtsverschärfung! Nein zur Abschottung Europas!
Bleiberecht und Bewegungsfreiheit für alle!
Für ein freies und solidarisches Miteinander!

http://stopasyllaw.blogsport.eu/aufrufopen-call/