Alle Beiträge von qrewkassel

Infoveranstaltung: Es gibt mehr als 2 Geschlechter! Meine 3. Option

https://aktionstandesamt2018.de/

Informationsveranstaltung am 27.08. um 19.30 Uhr in Kassel
Ort: Kollektivcafé Kurbad (Sternstr. 20, 34123 Kassel)

Spätestens seit der bahnbrechenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur 3. Option treten die Grundrechte und der Anspruch auf gleiche Teilhabe intergeschlechtlicher und nicht-binärer – sich also weder männlich noch weiblich verstehender – Menschen in den Fokus der Öffentlichkeit. Von der Rechtsordnung werden sie bisher jedoch nicht mitgedacht – das muss sich bis Ende des Jahres durch ein neues Gesetz ändern.

Die Kampagne Aktion Standesamt 2018 engagiert sich für ein queeres Personenstandsrecht, das intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen berücksichtigt und effektiv vor Diskriminierung schützt. Das bundesweite Bündnis aus Trans*, Inter* und queeren Gruppen, setzt sich sowohl für die Abschaffung des Geschlechtseintrags in offiziellen Dokumenten, als auch für eine selbstbestimmte dritte Option ein: Bei Geburt soll der Eintrag für alle offen bleiben. Später kann sich jede Person, die das wünscht, die Geschlechtsbezeichnung eintragen lassen, die für sie die richtige ist.

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qrew goes Freies Radio Kassel: Queerulant_in – Queere Politiken & Praxen

Am Samstag 07. Juli ab 20Uhr (Wiederholung Sonntag 08. Juli ab 12Uhr) sind wir wieder im Freien Radio Kassel zu hören. Wie alle 4 Wochen gestaltet die qrew im Rahmen von „LILI“ (Libertäre Information lokaler Initiativen) eine Sendung zu Themen, die uns bewegen.

Diesmal berichten wir über die Zeitschrift „Queerulant_in„, welche sich mit queeren Politiken und Praxen auseinandersetzt. Wir sprechen darüber, was „Queerulant_in“ ist, worum es in der neuen zehnten Ausgabe so geht und wie Ihr „Queerulant_in“ erhalten und unterstützen könnt.

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qrew goes Freies Radio Kassel: §218/219 StGB

Am Samstag 14. April ab 20Uhr  (Wiederholung Sonntag 15.April ab 12Uhr) sind wir wieder im Freien Radio Kassel zu hören. Wie alle 4 Wochen gestaltet die qrew im Rahmen von „LILI“ (Libertäre Information lokaler Initiativen) eine Sendung zu Themen, die uns bewegen.

Diesmal senden wir für alle, die nicht da sein konnten, die Aufnahme des Vortrages „Mein Körper -Meine Entscheidung – §218/219-nicht mit uns“ der Gruppe FU*K (Feminism Unlimited Kassel) mit den angezeigten Kasseler Ärzt*innen Nora Szasz und Natascha Nicklaus,sowie Cornelia Krey von ProFamilia zur Geschichte und aktuellen Situation der Paragraphen 218/219.

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Workshop: Trans*sensibilität, Trans*feindlichkeit & solidarische Verbündete

Trans*Menschen sind immernoch zahlreichen Diskriminierungen und Ausschlüssen durch das medizinisch-psychiatrische und juristische System, als auch gesellschaftlichen Strukturen ausgesetzt. Deutlich wird dies zum Beispiel bei Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt oder in der Universität, Beschimpfungen oder Gewalt auf der Straße, Ablehnungen durch Freund*innen und Familie bei einem Coming-Out usw. Mit falschem Namen und Pronomen angesprochen zu werden oder intimen Fragen ausgesetzt zu sein gehört für viele Trans*Menschen zum Alltag. Strukturelle und alltägliche Diskriminierungs- und Ablehnungserfahrungen fördern die Selbststigmatisierung von Trans*Menschen. Folgen sind u. a. eine erhöhte Gefahr für Depressionen und Suizidalität. Für einen akzeptierenden und respektvollen Umgang einzustehen bedeutet häufig viel Anstrengung und ist nicht nur Aufgabe von Trans*Personen selbst. Denn ein unterstützendes Umfeld wirkt sich positiv auf die psychische Stabilität aus.

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Veranstaltungshinweis: Mein Körper, meine Entscheidung? (§218/219 StGB)

Vortrag: Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen

Montag, 05.März um 19:00
im NEU / Kaffé am Weinberg (Frankfurterstraße 54, 34121 Kassel)


*English below (but the event itself will be mainly in German, we can organize whisper translations)*

Insbesondere die kürzliche Verurteilung der Gießener Gynäkologin Kristina Hänel hat die Debatte über die restriktive Gesetzeslage bezüglich Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland wieder voll entfacht. Selbsternannte „Lebensschützer*innen“ machen es sich zur Aufgabe, Frauenärzt*innen anzuzeigen, wenn sie Informationen über ihre Tätigkeit, z. B. auf ihren Webseiten, online stellen. Die Paragrafen 218/219 des StGB machen dies möglich und schränken somit das körperliche Selbstbestimmungsrecht ein. Denn: Einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen ist in Deutschland nicht legal, dieser verbleibt lediglich straffrei unter bestimmten Bedingungen. Der Vortrag von Cornelia Krey (ProFamilia) und Nora Szasz und Natascha Nicklaus (die beiden angeklagten Ärztinnen aus Kassel) wird über die gesetzlichen Bestimmungen und deren Folgen für Betroffene informieren und die notwendige Debatte zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen auch in Kassel sichtbarer machen.

Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/149920475727233/

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qrew goes Freies Radio Kassel: Transfeindlicher Feminismus

Am Samstag 17. Februar ab 20Uhr sind wir wieder im Freien Radio Kassel zu hören. Wie alle 4 Wochen gestaltet die qrew im Rahmen von „LILI“ (Libertäre Information lokaler Initiativen) eine Sendung zu Themen, die uns bewegen.

Diesmal senden wir für alle, die nicht da sein konnten, die Aufnahme des Vortrages „Transfeindlicher Feminismus im Deckmantel der Emanzipation“

Aus dem Ankündigungstext:

„TERFs – was und wer ist das eigentlich? Nicht jedem ist das Akronym bekannt, und doch sind TERFs überall. TERFs sind transfeindliche FeministInnen, welche sich vor allem gegen die Existenz von trans* Weiblichkeiten sträuben. Der Vortrag umfasst eine nähere Erläuterung des Begriffs TERFs, geht auf Symboliken und Erkennungszeichen ein und beschäftigt sich mit ihren Strukturen und Organisationen, benennt jedoch auch beispielsweise Anknüpfungspunkte und vermeintlich widersprüchliche Allianzen zu MRA (Männerrechts-Aktivisten).

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Hinweis: Workshop Ent_ZweiGendernd Sprachhandeln

Wir möchten auf folgenden Workshop am 01.02.2018 hinweisen:

Ent_ZweiGendernd Sprachhandeln. Ein Workshop mit Lio Oppenländer

Warum erscheint die Einteilung von Menschen in zwei Gender – „Frauen“ und „Männer“ – so selbstverständlich und natürlich? Was hat Sprache mit der zweigendernden Wahrnehmung und Kategorisierung von Menschen zu tun? Und wie können die Grenzen des Wahrnehmbaren über Sprachveränderungen herausgefordert werden?

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Demo-Hinweis: Für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung

Gerne weisen wir euch auf die Demo des neu gegründete feministische Göttinger Bündnis „wir sind laut!“ am 13. Januar 2018 hin:

Für das Recht auf körperliche Selbstbestimmung – gegen §218 und §219!

Demo: 13.01.18, 12 Uhr @ Göttinger Bahnhofsvorplatz
→ kommt in lila!
→ 1. Block ist FLTI* only!

Worum geht‘s?
In Deutschland steht Abtreibung immer noch unter Strafe und wird von den Paragraphen 218 und 219 StGB geregelt. Von einer Verurteilung wird nur unter bestimmten Bedingungen abgesehen: Schwangere Personen müssen sich einer Zwangsberatung unterziehen, 3 Tage warten und die Abtreibung von einem*einer Ärzt*in in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen vornehmen lassen. Die Zwangsberatung ist zusätzlich per Gesetz dazu verpflichtet, schwangere Personen zu einer Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen. Der §219a regelt im speziellen das Werben für Abtreibungen:

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Flyer mit Trans*sensiblen Beratungsstellen endlich eingetroffen!

Liebe alle,

Der von qrew erstellte Flyer mit trans*sensiblen Beratungsstellen für Betroffene sexualisierter Gewalt ist fertig und dank kreativer Unterstützung endlich griffbereit! Im neuen Jahr wird er an verschiedenen Punkten in Kassel als schicker Druckflyer ausliegen! Den Text des Flyers ohne Layout findet ihr auch nochmal ganz unten.

Infobroschüre trans*sensible Anlaufstellen Druckdatei

Gefaltete und ungefaltetet Exemplare können zudem im Infoladen „… an der Halitstraße“ oder im Nutzer*innenfach des studentischen Treffpunkts café desasta abgeholt werden.

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Radio-Sendung „Alternative Sportangeboten für Trans* und Frauen*“ online!

Unsere Sendung aus November 2017 zu Alternativen Sportangeboten für Trans* und Frauen* in Kassel ist nun auch online, sodass ihr sie nachhören könnt 🙂

Wir fragen, was gibt es in Kassel schon an Angeboten, möchten wissen, wie die Gruppen zustande gekommen sind und was ihre Motivation für ihre Sportart ist. Für diesen ersten Teil des vermutlichen Zweiteilers haben wir mit den Skater*innen von Marthas Montag und dem Rollerderby Kassel gesprochen.

Übrigens: Ihr findet die Sendung nun sogar auf der Plattform Freies-Radio.net, wo wir nach und nach unsere Sendungen einpflegen.