Archiv der Kategorie: Allgemein

Aufkleber

Zum CSD 2020 haben wir Patches mit einigen Siebdruckmotiven gestaltet.
Die Motive gibts jetzt als Aufkleber*!

 

 Eine orangene Strichzeichnung vor einem blauen, runden Hintergrund. Um den blauen Kreis herum ist ein oranger Schriftzug: Stay soft, stay radical. Die Zeichnung zeigt eine weinende Person. Die Person ist leicht nach rechts gedreht. Sie hält mit der rechten Hand den Ausschnitt ihres orangenen Shirsts. Die Person hat einen Bart und mittelkurzes Haar. Eine blaue Strichzeichnung vor einem lila, runden Hintergrund. Um den lila Kreis herum ist ein lila Schriftzug: I am not here for your entertainment! Die Zeichnung zeigt eine Person mit langem Haar. Die Person trägt eine Armstulpen und ein Kleid. Sie schaut grimmig, brüllt und bewegt die Arme kraftvoll.

 

Hier könnt ihr die Aufkleber abholen:

# Infoladen an der Halitstraße (Holländische Straße 88, Kassel)

# 2. OG des Studierendendenhauses (Universitätsplatz 10, Kassel)

# Schmackes (Erzbergerstraße 51, Kassel)

Eine grüne Strichzeichnung vor einem rosa, runden Hintergrund. Um den rosa Kreis herum ist ein grüner Schriftzug: Kein Queerfeminismus ohne Antifaschismus. Kein Antifaschismus ohne Queerfeminismus. Die Zeichnung zeigt zwei Hände beim KleinerFingerSchwur. Eine Hand ist grün ausgefüllt, die andere rosa. Die rosa Hand hat lange, grün lackierte Nägel.Eine gelbe Strichzeichnung vor einem grünen, runden Hintergrund. Um den grünen Kreis herum ist ein grüner Schriftzug: Stay soft, stay radical. Die Zeichnung zeigt eine lachende Person. Die Person ist leicht nach rechts gedreht. Sie hält die rechte Hand fast vor den Mund. Trotzdem sind der lachende Mund und die Lachfalten im Gesicht zu sehen. Die Person trägt ein gelbes Shirt.

CC-BY-NC

Ihr dürft die Bilder teilen und auch die Aufkleber selbst nachdrucken, wenn ihr damit kein Geld verdient, und uns als Autor*innen verlinkt/benennt. Schreibt uns an für die Druckdateien der Aufkleber.

 Eine grüne Strichzeichnung vor einem blauen, quadratischen Hintergrund. Um das blaue Quadtrat herum ist ein grüner Schriftzug: No credits for solidarity! Die Zeichnung zeigt eine Person mit Dutt und einer Brille. Die Person schaut streng und winkt mit dem Zeigefinger.Eine lila Strichzeichnung vor einem gelben, runden Hintergrund. Die Zeichnung zeigt eine schlanke Person mit Bart und kurzem Haar. Die Person trägt eine offene Jacke, Shorts und eine Netzstrumpfhose. Sie kniet breitbeinig auf dem Boden und streckt die Arme aus. Um den gelben Kreis herum ist ein lila Schriftzug: I am not here for your entertainment!

* Die Druckkosten hat uns das Autonome Refererat für Frauen, Lesben, inter, trans, nichtbinäre, agender und * Studierende übernommen.

Workshop: Kollektiver Umgang mit psychischen „Krisen“ – wie kann solidarische Unterstützung jenseits von Psychiatrie aussehen?

Workshop am 17.09.2021 von 13:00-17:00 Uhr
in Präsenz geplant, je nach Infektionsgeschehen digital (zoom).

Was tun wenn nahe Menschen in eine „Krise“ stürzen? Schnell sind Wohngemeinschaften und politische Gruppen überfordert. Wie kann solidarische Unterstützung jenseits von Psychiatrie aussehen? Wo liegen die eigenen Grenzen, und was, wenn es nur noch Konflikte gibt? In dem Workshop geht es darum nach Umgangsstrategien zu suchen, die nicht nur eine Menge unbezahlte Arbeit sind oder sofort die Betroffenen pathologisieren, also für krank erklären. Es gibt zu wenig Ansätze dafür in dieser Gesellschaft, und es ist wichtig, diese miteinander aufzubauen.

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Teaser: Audio Stadt·rundgang: Queer in Nordhessen?! am 23. Mai

„Erfahrungen hörbar machen“ am 23.05.2021
um 11.00, 14.00, 17.00 Uhr

Durch Kassel spazieren und auf dem eigenen Player der Vielfalt queeren Erlebens lauschen: In Form von Geschichten, Interviews, Gedichten oder Musik erzählen queere Personen aus Kassel und Umgebung von ihren Erfahrungen. Am Sonntag den 23. Mai feiert der Stadt·rundgang zum Anhören Premiere.

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Radiosendung: Scham umarmen Teil 2

Auch im März gibt es wieder eine Radiosendung mit der qrew, die ihr am Wochenende, Samstag 13.3. um 20Uhr oder in der Wiederholung am Sonntag 14.3. um 12Uhr im Freien Radio Kassel hören konntet.

Inspiriert von unserer ersten Sendung zu dem Buch „Scham umarmen“ von Sannik Ben Dehler haben wir uns weiter mit dem Thema auseinandergesetzt. Wir reflektieren noch mal die erste Sendung, sprechen über Strategien, wie wir mit Scham umgehen können und was uns hilft.

Edit: hier jetzt auch die online Version der Sendung: https://www.freie-radios.net/107780

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Redebeitrag der qrew von der Demo gegen Fundis „Abtreibungen legalisieren – Antifeminismus sabotieren! In Kassel und überall!“ am 14.11.2020

Falls ihr am 14.11. nicht dabei sein konntet oder unsere Rede noch mal nachlesen möchtet, findet ihr unseren Redebeitrag jetzt auch hier auf unserem Blog:

Redebeitrag der qrew von der Demo gegen Fundis „Abtreibungen legalisieren – Antifeminismus sabotieren! In Kassel und überall!“ am 14.11.2020 weiterlesen

Aufruf Aktionen gegen das Lebensrechtsforum des TCLG am 14.11.2020

Die qrew unterstützt auch dieses Jahr einen Aufruf  eines breiten Bündnisses um fu*k (feminism unlimited kassel) sowie weiteren Personen und Organisationen sich gegen das Lebensrechtsforum und für körperliche Selbstbestimmung zu positionieren
Motto: Abtreibungen legalisieren – Antifeminismus sabotieren! In Kassel und überall!

12 Uhr: Auftakt am Rathaus, gegen 14.30 Schluss am Friedenshof in der Kleinen Rosenstraße 4 (nehmt Dinge mit um Lärm zu machen, am Besten Kochtöpfe, Löffel, Pfannen)

Aufruf Aktionen gegen das Lebensrechtsforum des TCLG am 14.11.2020 weiterlesen

Feministische Vollversammlung

Hier ein Hinweis auf die Feministische Vollversammung am 09.08.2020 in Kassel – Eingeladen sind alle Frauen, Lesben, inter*-, nicht-binäre- und  trans*-Personen (FLINT):

Liebe Freund*innen,

vielleicht hat euch das Geflüster um die Feministische Vollversammlung in Kassel dieses Jahr bereits erreicht. Nach einigen Rückmeldungen und Planungen möchten wir euch hiermit noch einmal ganz offiziell einladen:

++ Feministische Vollversammlung am 9.8.20 14 – 17 Uhr am Sportplatz Windpark Jahn ++
++ Ein Ablauf ist vorbereitet, der Inhalt wird durch uns alle gefüllt ++
++ Bitte leitet die Einladung weiter und gebt uns Rückmeldung, ob und mit wievielen ihr plant vorbeizukommen ++

Wir finden das so großartig wie ihr hoffentlich auch. Es ist an der
Zeit, um gemeinsam mit der aktuellen politischen Lage, den täglichen Angriffen auf unsere Freiheit, unser Leben, unsere Identitäten umzugehen. Eine feministische Alternative können wir nur entwickeln und leben, wenn wir mehr zusammenkommen und uns organisieren. Die feministische Vollversammlung soll ein Schritt in diese Richtung sein, den es lange nicht in Kassel gab.

Noch einmal etwas konkreter:

Wie bereits gesagt, möchten wir gern die Dynamik vom Anfang des Jahres nutzen und die vielen feministischen Menschen, Debatten und Aktionen in der Stadt weiter zusammen bringen. Wenn ihr mehr Informationen dazu braucht, aus welchem Rahmen die Entscheidung zur Vollversammlung kam, schreibt uns gern.

Wir möchten uns dafür am Sonntag, den 9.8.2020 am Windpark Jahn, dem Sportplatz von Dynamo Windrad treffen. Wir nutzen den Sportplatz, damit auch ausreichend Abstand und Coronaansprüche gewährleistet werden können. Wenn ihr darüber hinaus etwas braucht, wie Kinderbetreuung oder Abholtransport, lasst uns auch das gern wissen.

Zum Ablauf: Hier braucht es eure Inhalte, Wünsche, Erwartungen.
Einige Rückmeldungen haben uns bereits erreicht. Wir möchten versuchen, all die unterschiedlichen Wünsche unterzubringen.

Eintrudeln und gemeinsames Aufbauen ab ca. 13 Uhr
Offizieller Start 14 Uhr

1) Offenes Mikrofon
Wir wissen, dass viele von euch verdammt wichtige Sachen zu sagen haben. Dem soll Raum gegeben werden. Eigene Erfahrungen, Wünsche, Meinungen können hier geteilt werden.
Wir stellen euch die Frage: „Wie will ich feministisch kämpfen in Kassel?“ Wenn ihr möchtet, bereitet gern kurze Statements von maximal 5 Minuten vor. So haben wir eine gute Ausgangslage um weiter diskutieren zu können.

2) Projekte und weitere Diskussion in kleinerer Gruppe
Manche haben uns bereits zurückgemeldet, dass sie für konkrete Vorhaben Verbündete suchen. Deswegen möchten wir hier in kleineren Gruppen zusammenkommen, um genau das zu konkretisieren oder aber in entspannterer Atmosphäre das eben gehörte weiter zu diskutieren.3) Alle gemeinsam Natürlich braucht es auch den Austausch in großer Runde. Wir möchten ausreichend Zeit haben, mit allen gemeinsam zu diskutieren, wie es in Kassel feministisch weitergehen soll. Dafür müssen wir keine riesigen Erwartungen haben. Wenn sich danach alle ein bisschen besser kennen und
voneinander gehört haben, ist das auch schon ein großer Schritt.Gemeinsames Ausklingen, abbauen und gestärktes Nach Hause gehen.
Solidarische Grüße
Eure Vorbereitsgruppe
femvv2020[ÄT]riseup.net
PS: Ja, auch Cis-Männer verstehen sich sicherlich oft als Feministen. Diese Veranstaltung ist aber noch nicht der Raum, das zusammenzuführen. Hier bleiben wir autonom unter uns.

qrewlumne V – der ganz normahle Wansinn

Zwischen taff Sein und Verletzbarkeit

Als politisch aktive queere, femmes, nicht-binäre, trans*, lesbische, bisexuelle, … Personen sind wir regelmäßig verschiedenen Formen von Diskriminierung ausgesetzt. Ob durch die falsche Anrede an der Supermarktkasse, sexistische, trans*- oder queerfeindliche Sprüche und/oder durch ein Nichtgesehenwerden, nicht Ernstgenommenwerden der eigenen Identität.

In unserem jahrelangen politischen Aktivismus haben wir viel Wissen erworben: über strukturelle Verhältnisse von Ungleichheit und Macht, über die Funktionen und das Funktionieren von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit, von den permanenten Verbindungen zu anderen Kategorien, auf Grund derer Menschen diskriminiert werden oder Gewalt erfahren. Wir haben gelesen, diskutiert und recherchiert, wir haben politische Positionen formuliert, Forderungen entworfen und uns immer wieder verändert. Wir haben queerfeministische Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit geleistet, für uns selbst und für alle anderen. Wir haben (uns) safere Räume geschaffen, und auch Räume genommen. Unser politischer Aktivismus hat uns nicht nur Kraft gegeben, mit Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen (manchmal) einen Umgang zu finden, sondern uns auch ge- und bestärkt.

Politischer Aktivismus schafft und fordert Aktivität, Handlungsfähigkeit, Beständigkeit, Bewegung, und Widerstandsfähigkeit. Aber was, wenn wir all das mal nicht sind? Wenn wir stattdessen müde, verletzt, hilflos, resigniert, gelähmt, enttäuscht, wütend,… sind?

Wir fragen uns:
Wer ist verletzbar und wer darf verletzbar sein?
Wer spricht wo über persönliche Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen, wer wo nicht?
Wer hört zu und wer schaut weg?
Wer weint, wer flucht, wer schreit, wer zieht sich zurück?
Wer wird dabei wahr- und wessen politischer Aktivismus ernst genommen?
Und wo ist der Platz, an dem diese Fragen diskutiert werden können?

Lasst uns eine Umgebung für einen langfristigen Aktivismus schaffen, um nicht irgendwann zu resignieren und in eine entpolitisierte Bürgerlichkeit oder in (unpolitische) Lohnarbeit zu fliehen. Eine Umgebung, in der in Lohn- und Reproduktionsarbeit steckende Personen entlastet werden. Lasst uns Räume schaffen, in denen wir solidarisch sein können für uns und für andere. Lasst uns darüber reden, wie wir in Kassel (gruppeninterne und -übergreifende) Support-Strukturen und Räume schaffen, in denen wir unsere Müdigkeit, Verletztheit, Hilflosigkeit, Resignation, Lähmung, Enttäuschung, Wut,… miteinander teilen!

Diese Gefühle sind nicht das Andere von politischem Aktivismus. Auch sie gehören dazu. Auch sie sind politisch!

2. Infotreffen Aktion Standesamt

Mittwoch 19.09.2018 – 18:00 Uhr
AST*QR, Nora-Platiel-Str. 9, 34127 Kassel, Raum 404

Die Kampagne Aktion Standesamt 2018 engagiert sich für ein queeres Personenstandsrecht, das intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen berücksichtigt und effektiv vor Diskriminierung schützt. Das bundesweite Bündnis aus Trans*, Inter* und queeren Gruppen, setzt sich sowohl für die Abschaffung des Geschlechtseintrags in offiziellen Dokumenten, als auch für eine selbstbestimmte dritte Option ein: Bei Geburt soll der Eintrag für alle offen bleiben. Später kann sich jede Person, die das wünscht, die Geschlechtsbezeichnung eintragen lassen, die für sie die richtige ist.
In der Aktionswoche vom 8. bis 12. Oktober werden bundesweit Menschen gemeinsam und öffentlichkeitswirksam Anträge bei Standesämtern einreichen.

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